Viessmann: Wir brauchen mehr Klima-Retter im Handwerk!

Viessmann unterstützt die Ausbildungsinitiative “Zeit zu starten” des Zentralverbands Sanitär Heizung Klima (ZVSHK) | Im deutschen Handwerk gibt es derzeit fast 30.000 offene Ausbildungsplätze | Partnerprogramm V+ ruft mit teamzukunft.de ergänzend eine Azubi-Offensive ins Leben, um unsere Partner u.a. mit einer Kommunikations-Offensive bei der Suche nach Auszubildenden zu unterstützen | Jeder neu besetzte Ausbildungsplatz im Handwerk ist ein konkreter Beitrag für den Klimaschutz

Viessmann unterstützt die Ausbildungsinitiative “Zeit zu starten” des Zentralverbands Sanitär Heizung Klima (ZVSHK). Im Rahmen seines Partnerprogrammes V+ hat Viessmann mit teamzukunft.de ergänzend eine Azubi-Offensive ins Leben gerufen, um seinen Handwerks-Partner u.a. mit einer Kommunikationsoffensive bei der Suche nach Auszubildenden zu helfen. Denn im deutschen Handwerk gibt es derzeit fast 30.000 offene Ausbildungsplätze, jeder zweite Ausbildungsplatz bleibt also unbesetzt. Dabei bedeutet jedes neue verbaute Solarmodul oder jede neue per Wärmepumpe betriebene Heizung einen konkreten, messbaren Beitrag zum Klimaschutz.

Im Rahmen der Aktion wurde dazu diese Woche ein Video von Viessmann auf den Sozialen Medien geteilt, das kurz nach Veröffentlichung schon tausendfach angeklickt wurde. Das Video wird auch Handwerkern zum Hochladen auf ihren Unternehmensseiten zur Verfügung gestellt.

Thomas Heim, stellvertretender CEO der Viessmann Climate Solutions: “Ohne eine schnelle Sanierung der Gebäude haben wir keine Chance, die Klimaziele zu erreichen. Wir brauchen diesen Stellhebel zur CO2-Reduktion im großen Maßstab dringend. Es passiert in Deutschland zu wenig: Gerade einmal 1,5 Prozent des Gebäudebestands sind aktuell saniert. Wir müssen gemeinsam handeln. Deshalb unterstützen wir die Ausbildungsinitiative des ZVSHK. Ich bin mir sicher: Die nächsten Generationen werden ‘Klima Helden’ sein.”

Helmut Bramann, Hauptgeschäftsführer ZVSHK: “Die neue Bundesregierung hat der Branche sehr ehrgeizige klimapolitische Ziele gesetzt. Klar ist für das SHK-Handwerk: Die gestellten Aufgaben sind allein mit dem jetzigen Stamm an Beschäftigten nicht umsetzbar. Klar ist auch: Junge Menschen, die in unserer Branche ins Berufsleben starten, arbeiten hier nicht nur aktiv für den Klimaschutz, sondern engagieren sich auch in einem der vielseitigsten Zukunftsberufe, die Deutschland derzeit zu bieten hat. Deshalb gilt: Wer Klimaziele definiert, muss sich auch mit für die Gewinnung des hierfür notwendigen qualifizierten Fachkräftenachwuchses einsetzen! Neben einem tollen Engagement der gesamten Branche, spreche ich deshalb hiermit unsere Bundesregierung an, die bundesweite Nachwuchswerbeinitiative „Zeit zu starten“ politisch zu unterstützen!”

Markus Staudt, Hauptgeschäftsführer im Bundesverband der Deutschen Heizungsindustrie (BDH): „Die Aufgaben, die im Rahmen der Energie- und Wärmewende vor uns liegen sind gewaltig. Die Hersteller bieten bereits heute alle technischen Lösungsoptionen zur Erreichung der Klimaziele im Wärmesektor an. Für den Erfolg der Wärmewende ist es jedoch von zentraler Bedeutung, dass wir auch genügend Fachkräfte haben, die die Wärmewende vor Ort umsetzen. Kampagnen wie Zeit zu Starten aber auch die Aktivitäten der Hersteller leisten einen wichtigen Beitrag, um junge Menschen für unser Gewerk und damit für einen zukunftssicheren Job zu begeistern“.

Quelle: VIESSMANN