Weitblick und Wandelbarkeit: Barrierefreie Komplettbadlösungen

Vorrausschauende Planung für eine möglichst lange Nutzungsdauer – sowohl im Privatbad als auch in öffentlichen Einrichtungen

  • Lebensqualität und Wohlfühlatmosphäre dank weitsichtiger Badplanung
  • Langlebige Komplettbadlösungen für Privatbad und öffentliche Einrichtungen
  • Mehr Unabhängigkeit mit altersgerechten Waschtischen, Toiletten, Dusch- und Badewannen
  • Design, Komfort und Sicherheit für harmonische Badgestaltung

Wer sich schon heute Gedanken um ein zukunftstaugliches Badezimmer macht, findet bei Duravit stimmige Lösungen für das attraktive Generationenbad. Mit den besonders langlebigen Keramikprodukten des Komplettbadherstellers kann Badkomfort mit Wohlfühlatmosphäre auf lange Sicht ermöglicht werden.

Eine vorausschauende Badplanung lohnt sich immer!

Ein Bad, das den individuellen Ansprüchen – heute und in Zukunft – entspricht, unterstützt in den unterschiedlichsten Lebenssituationen. So ermöglichen qualitativ hochwertige, langlebige und zeitlose Badprodukte die generationenübergreifende oder gar barrierefreie Badgestaltung und garantieren schon heute ein unabhängiges und selbstständiges Leben im Alter. Dabei stehen Bequemlichkeit, Flexibilität und Sicherheit nicht im Widerspruch zu anspruchsvoller Gestaltung mit Wohlfühlfaktor. Die lange, bequeme Nutzbarkeit der Badeinrichtung steigert nicht nur den individuellen Komfort, sondern kann zudem den Wert einer Immobilie steigern. Neben dem Privatbad lohnen sich barrierefreie Optionen auch in öffentlichen Gebäuden, denn die europäische Gesetzgebung drängt auf verpflichtende Barrierefreiheit in öffentlichen Einrichtungen und bezuschusst normgerecht geplante und durchgeführte Bauarbeiten.

Aktuelle Normen, Zuschüsse und Tipps

Um diese Zuschüsse zu erhalten, empfiehlt Experte Hans-Peter Matt Architekten und Planenden, individuelle Bedürfnisse sowie geltende Normen und Anforderungen an barrierefreie Bäder zu beachten. Er berät seit vielen Jahren Hersteller, Händler und Handwerker zur Barrierefreiheit in der Sanitärbranche und schult die Mitarbeitenden bei Duravit in diesem Bereich. „Mein persönlicher Vorteil auf diesem Gebiet ist eine grundlegend fundierte Ausbildung als Installateur“, erklärt Hans-Peter Matt. „Ebenso kenne ich aber auch die Bedürfnisse der Zielgruppen und kann die Rechtslage interpretieren.“ Bei der Planung gilt es zwischen "barrierefrei" und „barrierefrei R“ (R = rollstuhlgerecht) zu unterscheiden. Richtungsgebend ist dabei die Norm DIN 18040, die detailliert festlegt, welche Kriterien in welchem Kontext erfüllt sein müssen, damit beispielsweise ein Badezimmer als barrierefrei oder eben als rollstuhlgerecht bezeichnet werden kann. Bei den aktuell geltenden Normen steht die Erreichbarkeit der sogenannten Schutzziele im Vordergrund. Wie oder auf welchem Wege dieses Schutzziel erreicht wird, spielt dabei prinzipiell eine untergeordnete Rolle. Dementsprechend gibt es einen kreativen Spielraum, um neue Bauvorhaben inklusiv, innovativ und modern zu planen und umzusetzen.

Zudem empfiehlt Hans-Peter Matt ein besonderes Augenmerk auf die Dokumentation bei normgerecht geplanten und durchgeführten Bauarbeiten zu legen – das gilt für das Privatbad ebenso wie für öffentliche Gebäude: „Je nach Förderprogramm und Zuschussgeber sollte bereits bei der Auftragsvergabe im Angebot und der Auftragsbestätigung die DIN 18040 schriftlich fixiert sein und bei der Umsetzung Anwendung finden. Nur dann besteht das Anrecht auf Zuschüsse“, erklärt Hans-Peter Matt.

Barrierefrei, generationenübergreifend und ästhetisch – aber wie?

Mit einem durchdachten Sortiment, zugeschnitten auf die besonderen Anforderungen und den geltenden Normen entsprechend, bietet Duravit eine Auswahl verschiedener Baddesigns.

So entsprechen die Vital-Modelle – Waschtische und Toiletten - der D-Code, DuraStyle sowie Starck 3 Serien gängigen DIN-Normen für barrierefreie Bäder. Auch die Waschbecken von DuraSquare sind bequem mit dem Rollstuhl unterfahrbar und die Ausladung der barrierefreien WCs gewährleistet ein bequemes Umsetzen aus dem Rollstuhl. Ein funktioneller und ästhetischer Waschplatz gepaart mit einer unterstützenden Toilette ermöglicht eine selbstständige Nutzung mit Komfort auch bei sich ändernden Lebenssituationen.

Eine bodengleiche Duschwanne ist ebenso ästhetisch wie komfortabel. Ebenerdig verbaut fügt sie sich nahtlos in das Gesamtbad ein und erleichtert den Einstieg. Um zusätzlich Sturzunfälle zu verhindern, gilt es auf die Rutschfestigkeit der Duschwanne zu achten. Die Duschwanne Stonetto beispielsweise erreicht die Rutschfestigkeitsklasse B und eignet sich für den barrierefreien Einbau nach DIN 18040. Für maximale Sicherheit und Barrierefreiheit sorgt außerdem die nachhaltige Duschwanne Sustano, die sich bei flächenbündigem Einbau optimal mit einem Rollstuhl befahrbar ist. Durch die spezielle Oberflächenstruktur des Materials erreichen Sustano Duschwannen mit matter Oberfläche die Rutschfestigkeitsklasse C ohne zusätzliche Beschichtung.

Auch die Duschwannenserie Tempano aus Sanitäracryl kann bodenbündig, halb aufgesetzt oder aufgelegt eingebaut werden. Essenziell bei dieser Option ist die Antislip-Beschichtung, die der Rutschhemmklasse C entspricht.

Die von EOOS designte Shower + Bath vereint Walk-In Dusche und Badewanne und ermöglicht aufgrund einer integrierten Glastür den komfortablen Ein- und Ausstieg. Dank dieser wird die Badewanne schnell und unkompliziert zur offenen und altersgerechten Dusche, die sich mühelos betreten lässt. Zudem können Personen mit Bewegungseinschränkung oder Behinderung mit Shower + Bath ein entspanntes Bad genießen.

Quelle: DURAVIT